Leihmutterschaftsprozess

Schritt 1: Beginn des Prozesses

Der Weg zur Leihmutterschaft beginnt, wenn die Wunscheltern unser Zentrum für ein erstes Beratungsgespräch kontaktieren. In dieser Phase werden vorläufige medizinische Tests und Untersuchungen durchgeführt, um die Bedürfnisse des Paares besser zu verstehen.

Schritt 2: IVF und Eizellvorbereitung

Die biologische Mutter durchläuft eine IVF-Behandlung, die in der Regel 10–12 Tage dauert. Während dieser Zeit wird die Eizellentwicklung sorgfältig überwacht:

  • Auf Wunsch kann die Behandlung entweder in Ihrer eigenen Stadt unter der Online-Betreuung unseres Arztes oder direkt in unserem Krankenhaus erfolgen.

  • Nach Abschluss der Eizellreifung wird die Eizellentnahme in unserer Klinik durchgeführt.

Schritt 3: Befruchtung und Embryotransfer

Am selben Tag der Eizellentnahme:

  • Wird das Sperma des werdenden Vaters entnommen.

  • Eizellen und Spermien werden im Labor befruchtet, um Embryonen zu bilden.

  • Ein gesunder Embryo wird anschließend auf die Leihmutter übertragen.

  • Verbleibende Embryonen werden zur späteren Verwendung sicher kryokonserviert (eingefroren).

Kinder, die auf diesem Weg geboren werden, tragen das vollständige genetische Erbgut ihrer Wunscheltern. Die Leihmutter gibt keine genetischen Informationen weiter.

Schritt 4: Spendeoptionen (falls erforderlich)

In Fällen, in denen die Qualität der Eizellen oder Spermien unzureichend ist oder genetische bzw. reproduktive Probleme bestehen, können gespendete Eizellen oder Spermien verwendet werden:

  • Spender-Eizellen werden mit dem Sperma des zukünftigen Vaters befruchtet.

  • Die entstehenden Embryonen werden zum optimalen Zeitpunkt auf die Leihmutter übertragen.

Dies stellt sicher, dass Wunscheltern auch bei besonderen Herausforderungen die Möglichkeit haben, durch Leihmutterschaft erfolgreich ein Kind zu bekommen.

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