Beginn des Leihmutterschaftsprozesses

Der erste Schritt bei der Leihmutterschaft beginnt mit den Voruntersuchungen des Paares, das diesen Prozess benötigt, nachdem es unser Zentrum kontaktiert hat.

Anschließend folgt die IVF-Behandlung der biologischen Mutter, die durchschnittlich 10–12 Tage dauert und zur Vorbereitung der Eizellen dient. Auf Wunsch kann diese Behandlung entweder in Ihrer eigenen Stadt im Rahmen Ihrer eigenen IVF erfolgen oder direkt mit unserem Arzt in unserem Krankenhaus durchgeführt werden. Wenn Sie die Behandlung in Ihrer eigenen Stadt durchführen, übernimmt unser Arzt die Betreuung online.

Nach Abschluss der Eizellvorbereitung wird in unserem Krankenhaus die Eizellentnahme vorgenommen. Am selben Tag wird das Sperma des zukünftigen Vaters im Labor befruchtet, und die entstandenen Embryonen werden der Leihmutter übertragen. Die übrigen Embryonen werden kryokonserviert (eingefroren).

Kinder, die mit dieser Methode geboren werden, tragen die genetischen Merkmale ihrer eigenen Eltern und sind somit die biologischen Kinder der Wunscheltern. Das Baby erhält keinerlei Gene von der Leihmutter.

Falls keine Eizellen und/oder kein Sperma vorhanden sind, die Qualität der Eizellen und/oder des Spermas unzureichend ist, die Anzahl der Eizellen verringert ist oder genetische Probleme bestehen, können zusätzlich zur Leihmutterschaft auch Eizellen- oder Samenspenden eingesetzt werden. In diesem Fall werden die durch IVF gewonnenen Spender-Eizellen mit dem Sperma des werdenden Vaters befruchtet, und die entstandenen Embryonen werden zum geeigneten Zeitpunkt auf die Leihmutter übertragen.

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