Leihmutter

Wenn angehende Eltern eine Leihmutter auswählen, legen sie häufig besonderen Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass der IVF-Arzt die Leihmutter für das Programm erst nach einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung auswählen und ernennen sollte, um ihre Gesundheit sicherzustellen. Die Zuweisung der Leihmutter erfolgt zwei Wochen vor Beginn der Vorbereitungen. Der Fallkoordinator sendet den Eltern ein detailliertes Profil und Fotos der Leihmutter zusammen mit einem Screening-Dokument, anhand dessen die Eltern dann die endgültige Entscheidung über die Kandidatin treffen können.

Es ist zu beachten, dass während der Vorbereitung der Leihmutter die Möglichkeit besteht, dass sie durch eine andere Person ersetzt wird. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen und dient lediglich dazu, die Erfolgschancen zu maximieren. Der Einsatz einer alternativen Leihmutter kann zum Beispiel aufgrund der Endometriumdicke, plötzlicher Blutungen während der Vorbereitung, einer fehlenden Synchronisation mit der Eizellenspenderin oder den angehenden Eltern oder aus einem anderen medizinischen Grund notwendig sein. Die Eltern werden selbstverständlich über die Änderung informiert und erhalten sofort alle persönlichen Informationen der Ersatzkandidatin.

Was passiert, wenn der erste Zyklus fehlschlägt?

Im Falle eines Misserfolgs des ersten Zyklus können Eltern auf zwei typische Situationen stoßen:

  1. Es sind eingefrorene Embryonen aus dem vorherigen Zyklus vorhanden, die an die Leihmutter übertragen werden können.

  2. Es sind keine eingefrorenen Embryonen mehr verfügbar, sodass ein neuer frischer Eizellenspenderzyklus durchgeführt werden muss oder die angehenden Eltern neu vorbereitet werden müssen.

Für uns ist das Wichtigste, die Erwartungen zu übertreffen und Familien dabei zu helfen, ihre Träume von der Elternschaft zu verwirklichen, indem wir die Herausforderungen der Unfruchtbarkeit mit einem kosteneffizienten Programm beseitigen und so Hoffnung schenken.

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