Wem gehört das Baby bei einer Leihmutterschaft?

Das Kind, das durch die Leihmutterschaft geboren wird, trägt die genetischen Merkmale des Eigentümers der Eizelle und des Spermas. Keine genetischen Eigenschaften werden von der Leihmutter auf das Baby übertragen.

Die Person, die die Leihmutterschaft in Anspruch nimmt, muss nicht unbedingt ihre eigene Eizelle oder ihr eigenes Sperma verwenden. Wenn die Nutzung der eigenen Eizelle oder des eigenen Spermas nicht möglich ist, werden alle Spenderoptionen geprüft und auf ein Programm mit gespendeten Eizellen oder Sperma übergegangen. In diesem Fall werden Embryonen aus den gespendeten Eizellen oder dem Sperma erstellt.

Entgegen der gesellschaftlichen Annahme ist das Baby, das in die Gebärmutter der Leihmutter eingesetzt wird, vollständig das Kind eines anderen Paares. Zellen, die aus gesunden Eizellen und Sperma im Krankenhausumfeld gebildet wurden, werden in die Gebärmutter der Leihmutter eingesetzt und dort zur Entwicklung freigegeben.

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